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Die
Craniosacral Therapie wurde anfangs des 20. Jahrhunderts von Dr.
Sutherland auf der Basis der Osteopathie zur Cranialen Osteopathie
weiterentwickelt. Der Name Craniosacral Therapie wurde in den 70er
Jahren erstmals vom amerikanischen Forscher und Osteopathen Dr. John E.
Upledger geprägt und setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und
Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Die beiden Pole, Schädel und Kreuzbein,
bilden mit den Gehirn- und Rückenmarkshäuten eine Einheit, in welcher
die Gehirnflüssigkeit rhythmisch pulsiert. Die Kraft, welche die
rhythmische Bewegung der Gehirnflüssigkeit in Gang setzt, wird primäre
Atmung oder „Lebensatem“ genannt. Diese Atmung drückt sich im ganzen
Körper aus und ist direkt mit der Lungenatmung und der Gewebeatmung des
zentralen Nervensystems verbunden, welches die gesamten
Körperfunktionen reguliert. Eventuelle Veränderungen in diesem System
geben die nötigen Hinweise für die Arbeit mit den betroffenen
anatomischen und energetischen Strukturen. Die Craniosacral Therapie ist eine subtile, präzise und intensive Körperarbeit. Mit grösster Sorgfalt und Achtsamkeit wird mit gezielten und tiefgreifenden Techniken an den Schädelknochen, den Membranen und Faszien sowie am Bindegewebe gearbeitet. Blockierungen und Spannungen lösen sich auf, Schmerzzustände werden gemildert und durch die tiefe Entspannung des Nervensystems gelangt der Körper in einen Zustand von Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Die Craniosacral Therapie eignet sich ebenfalls bei Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten bei Kindern. Die Behandlung dauert in der Regel eine Stunde und wird am bekleideten Menschen durchgeführt. Bequeme Kleidung wird empfohlen. Anwendung |